Vista ist da - und nun?
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Mehr bunt, mehr anders…
Nach unabhängigen, ersten Testberichten bringt die neue Version des Microsoft™-Systems Windows™ dem nichtspielenden, geschäftlichen Nutzer zwar unzählige Änderungen, aber keine Vorteile, die einen sofortigen Umstieg rechtfertigen. Viele Änderungen beziehen sich auf optische Effekte wie transparente Fenster (die es für die Linux-Benutzungsoberfläche KDE übrigens schon eine ganze Weile gibt) oder Optimierungen für den Spiele- und Multimediabetrieb im heimischen Wohnzimmer. Zahlreiche, für die letzte Version erlernte und eingeübte Abläufe und Bedienschritte für die täglichen Arbeitsabläufe werden nicht mehr funktionieren, so daß der notwendige Schulungsaufwand bei einem Wechsel nicht zu unterschätzen ist.
Dafür steigen die Mindestanforderungen an die Rechner, damit Sie überhaupt das Betriebssystem starten können. Nun nützt einem normalen Anwender aber das Betriebssystem überhaupt nichts – sie möchten mit dem Rechner arbeiten, also ihre Aufgaben effizient lösen. Dazu brauchen Sie Anwendungsprogramme. Immerhin laufen unter der neuen Version Ihre alten Anwendungen noch weitestgehend weiter.
Arbeiten statt Administrieren
Als Anwender möchten Sie ihre EDV als leistungsfähiges Werkzeug einsetzen. Es ist nicht Ihre Aufgabe, nach jedem Versionswechsel wieder neue Bedienideen und Abläufe zu erlernen. Bei allen anderen technischen Geräten erwarten Sie auch, daß sie bisher erworbenes Wissen weiter nutzen können. Wenn bei jedem “Modellwechsel” die Bedienschnittstelle geändert wird, zeugt dies nicht von Innovation, sondern eher von Planlosigkeit und fehlender Weitsicht für die Belange der Nutzer.
Betrachtet man dagegen die UNIX-Welt mit all ihren Varianten: hier haben sich die Bedienungs- und Benutzungskonzepte in den letzten mehr als 20 Jahren nicht verändert, wenn man mal von der Einführung grafischer Benutzungsoberflächen absieht. Das einmal erworbene Wissen können Sie nach wie vor einsetzen, und müssen nicht jedesmal wieder von vorne beginnen. Das zeugt zum einen von der Leistungsfähigkeit des ursprünglichen Konzeptes, aber auch von entsprechender Investitionssicherheit. Hersteller von unixoiden Betriebssystemen gibt es viele, und auch Linux™ gehört zu dieser Familie.
Gelegenheit zum Umsteigen
Das neue Windows™ bietet zu wenige Anreize und zu viele Hindernisse, um als geschäftlicher Nutzer mit fliegenden Fahnen zu wechseln.
- aktuellste, leistungsfähige Rechnerausstattung ist als Voraussetzung notwendig
- die zahlreichen Sicherheitsprobleme der bisherigen Versionen sind nicht grundlegend gelöst und beseitigt, sondern werden durch weitgehende Einschränkungen der Bediener kaschiert
- digitales Rechemanagement (DRM) und Aktivierungspflicht auch für geschäftliche Massenanwender sorgen für weitere Benutzergängelung
- geänderte Bedienabläufe erfordern neue Schulung auch erfahrener Computernutzer.
Vor diesem Hintergrund sollten Sie einen Wechsel zu Alternativen, zum Beispiel zu einem quelloffenen Linux-System, ins Auge fassen. Hier können Sie für die gängigen geschäftlichen Aufgaben die vorhandene Rechnerausstattung noch eine Weile weiternutzen. Die Bedienkonzepte unterscheiden sich nicht grundlegend von denen der bisherigen Windows™-Systeme, und wenn eine Schulung Ihrer Mitarbeiter notwendig ist, investieren Sie doch gleich in eine zukunftssichere Lösung.
Wenn Sie die Möglichkeiten für einen Wechsel prüfen möchten: wir helfen Ihnen gerne weiter!
Schulung in Dubai
