conIT Gesellschaft für Consulting, Software-Entwicklung und IT-Dienstleistungen mbH conIT GmbH

Web Services für BA

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conIT GmbH liefert webbasierte Client-Software für das neue World Cargo Center von British Airways.

Browserbasierte Clients sind im Kommen

Mit WLAN angebundene, etwas mehr als taschenrechnergroße Geräte (Handhelds) erlauben den Bedienern, in den weitläufigen Lagerhallen direkt am Ort des Geschehens das Verbuchen der Frachtcontainer. Damit lassen sich die einzelnen Versandeinheiten noch zügiger auf die Reise schicken oder in den lokalen Ablauf einschleusen. Außerdem reduziert dies Übertragungsfehler bei der Erfassung der Frachtdaten, da die wichtigsten Angaben direkt von den Begleitzetteln per Balkencode (Barcode) abgelesen werden können. So sind die Datenbestände im zentralen Leitrechner stets aktuell, und die Container erreichen schnell und zuverlässig ihren vorgesehen Flieger. Ankommende Fracht wird zügig auf die wartenden LKW geleitet.

Die notwendige Client-Software läuft als browserbasierte Anwendung auf der nativen Benutzungsoberfläche dieser Handhelds. Diese Lösung macht die Software unabhängig von den eingesetzten Geräten und erlaubt jederzeit den Wechsel auf alternative Modelle. Da die eigentliche Verarbeitungslogik auf dem zentralen Leitrechner läuft, ist bei Aktualisierungen der Software oder Änderungen in den Betriebsabläufen kein Eingriff bei den einzelnen Bediengeräten notwendig – nur die Software auf dem zentralen Server ist anzupassen.

Durch die langjährige Erfahrung bei der Erstellung von webbasierten Anwendungen war die conIT GmbH der ideale Partner für die RKS-Group, Teilfunktionalitäten der existierenden Bedienoberfläche in ein browserbasisertes Gegenstück umzusetzen. “Die größte Herausforderung war der beschränkte Platz auf dem Bildschirm der handgehaltenen Geräte”, berichtet Birger Holtermann, Geschäftsführer der conIT GmbH. “Durch unseren Ansatz der barrierefreien Gestaltung der Bedienoberfläche, mit Trennung von Funktion und Präsentation, ist es aber möglich, das Aussehen schnell und einfach den Möglichkeiten der Geräte anzupassen.”

“Wir konnten auch das Problem lösen, die mangelhafte Unterstützung der Internet-Standards des W3C durch die Produktversionen des Internet Explorers™ für die Handhelds zu umschiffen.” Eigentlich sollten sich browserbasierte Oberflächen in allen Darstellungsprogrammen gleich oder zumindest ähnlich verhalten. “Die Microsoft-Produkte zeigen hier aber noch deutliche Abweichungen gegenüber Programmen, die die Internet-Standards beachten. Sogar verschiedene Versionen des Internet Explorers™ zeigen unterschiedliche Interpretationen der gleichen Webformulare”, berichtet Birger Holtermann.